Seifenablage Riffel aus Olivenholz

Jede Ablage ein Unikat

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Seifenablage aus Olivenholz

Ca. 11,5x7x1,5cm

Da die Seifenablagen aus einem Naturprodukt hergestellt werden, sind sie alle anders gemasert, leicht unterschiedlich in der Größe und jede ist ein Unikat. Kleine Risse, Astlöcher o.ä. sind Bestandteil dieser Seifenablagen und kein Grund zur Reklamation.

Die Bäume für diese Olivenholzprodukte werden erst gefällt, wenn sie für die Olivenernte nicht mehr nutzbar sind.

„Der Olivenbaum ist eine jahrtausendealte, neben Weinreben die wohl älteste Kulturpflanze der Welt. Nur der Eingriff des Menschen macht aus der Naturform „Strauch“ die auffallenden und oft pittoresk gewachsenen Bäume mit der charakteristischen verdrehten Krone. Erst nach etwa 20 Jahren kann aus einem Setzling ein nutzbarer (be-erntbarer) Olivenbaum werden. Durch regelmäßigen, jährlichen Beschnitt und kontinuierliche Kronenpflege entsteht daher die charakteristische Form. Die Schnitt-Techniken folgen seit Generationen einem regional wechselnden Typus, im Laufe der Zeit haben sich im ganzen Mittelmeerraum die verschiedensten Techniken dazu erhalten und wurden vom „Vater an den Sohn“ weitergegeben. Somit lässt sich in gewisser Weise an Struktur und Farbe die Herkunft des Holzes entdecken!
Olivenbäume können problemlos etwa 250, oft auch mehr, Jahre beerntet werden, erst dann läßt der Ernteertrag des Baumes spürbar nach. Eine weitere Nutzung dieser überalterten Bestände macht für die Bauern und Kooperativen dann meist keinen Sinn, so wird der Alt-Stamm abgeschnitten und bei besonders hochwertigen Sorten wie z.B. der Sorte „Tanche“ rund um Nyons oder der „Verdale“ in Carpentras oder im „Vallee des Baux“ ein neuer Baum „hochgezogen“.

Diese Stämme z.B. sind der Ausgang unseres Roh-Materials; es wird nur Holz aus Stammpflege oder Fällungen überalterter Bestände verarbeitet. Ein „Plantagenholz“ im ehrlichsten Sinne also. Durch den langsamen Wuchs und den Umstand der generationenlangen Ernte werden Olivenbäume nachhaltig nur recht selten gefällt, das macht das Material rar und kostbar. Der extrem langsame Wuchs von Olivenholz sorgt für eine ungewöhnliche Härte und bietet gepaart mit dem natürlichen Ölgehalt die besten Vorraussetzungen für die Fertigung von äußerst langlebigen Küchen- und Gebrauchsgütern. Die bekannt bizarr und verdreht gewachsenen Stämme sind teilweise noch mit Maserknollen behaftet und liefern dadurch ein einzigartiges Rohmaterial. Maserknollen z.B. sorgen dafür, das selbst auf einem sehr kleinen Artikel, wie einem Löffelchen, das gesamte bunte Farbspiel des Holzes wiedergegeben werden kann.Die vielen Einschlüsse und Verästelungen geben dem Holz die Wuchsrichtung und sind der Grund für die charakteristische ausdrucksstarke Maserung. Es ist vollkommen richtig und dem Material angemessen diese Einschlüsse und Verästelungen als natürlich vorgegebene „Wuchsunregelmäßigkeiten“ zu verstehen und so zu akzeptieren. Daraus resultierende Farbunterschiede und „Imperfektionen“ sowie das unabdingbare Fehlen völliger „Rissfreiheit“ sind ein Beweis des ursprünglichen und naturgegebenen Materials, darin zeigt sich dem Kenner die Originalität.“

Quelle: Olivenholz Pasterkamp